SHERA Christmas donation distributed to eight organizations

Zum inzwischen elften Mal hat SHERA auf Weihnachtsgeschenke für Kundinnen und Kunden verzichtet. Stattdessen wurden insgesamt 15.000€ für gemeinnützige Vereine und Organisationen aus der Region gespendet, die zuvor von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorgeschlagen wurden. Um sich persönlich kennenzulernen und über die Arbeit der Spendenempfängerinnen und -empfänger auszutauschen, hat SHERA zum gemeinsamen “Kaffeeklatsch” nach Lemförde geladen. Wie immer war es ein rundum schöner und gelungener Nachmittag.

 

Hier nun ein kleiner Einblick, was mit dem gespendeten Geld passiert:

 

Eine Spende ging an Die Feuersalamander – Ortsfeuerwehr Brockum e.V. (Patin Karola Grill-Lüdeker). Wenn Dinge angeschafft werden müssen, die  das reguläre Budget der Feuerwehrkasse übersteigen würden, springt der eigene Förderverein ein. Aktuell soll ein Transporter angeschafft werden, damit alle  Kollegen gemeinsam schnell zum Einsatz kommen.   

Sehr gefreut hat sich auch der Förderverein Wildpark-Dinklage e.V. (Patin Maria Waldmann) über die Finanzspritze. Gemeinsam mit der Stadt Dinklage und einem Förster und Gärtner kümmert er sich um den 27 Hektar großen Wildpark am Burgwald in Dinklage. Der Verein organisiert Pflanzaktionen, Familienfeste und das beliebte Lichterfest im Herbst. In diese Veranstaltungen soll auch das Geld der SHERA fließen.

Auch die Hospizstiftung Stemweder Berg (Pate Jens Grill) kann die Spende von SHERA gut gebrauchen: Damit mit den Krankenkassen die ambulante Hospiz- und Palliativarbeit abgerechnet werden kann, müssen die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diverse Schulungen besuchen. So auch die neue Koordinatorin Monique Wolf-Delissen, deren Weiterbildung mit dem Geld der SHERA bezahlt werden soll. 

Natürlich hat SHERA auch ein großes Herz, für die ganz Kleinen: Der Kindergartenverein Altes Amt Lemförde e.V. (Pate Maximilian Willenborg)  will mit der finanziellen Unterstützung eine neue Schaukel für die “Zwergengruppe” anschaffen.

Einen nachhaltigen Eindruck haben die begeisterten Schilderungen von Christian Bolten, dem Jugendpfleger des Kinder- und Jugendzentrum Martinusheim in Hagen a. T.W. (Patin Lisa Marie Schönhoff), hinterlassen. “Jeder in Hagen kennt das Martinusheim und fast jeder hat hier wichtige Momente seiner Kindheit erlebt.”  Das Zentrum ist generationsübergreifend ein  beliebter Ort, um sich zu treffen, gemeinsam zu lernen, zu spielen und einfache eine gute Zeit zu verbringen. Die Spende von SHERA kommt mit in den “Topf”, um die aufwendige Renovierung des über 500qm großen Gebäudes zu bezahlen.

Die Lebensmittelspende Lemförde  (Patin Ingrid Jürgens) kümmert sich seit vielen Jahren darum, dass Bedürftige mit haltbaren Lebensmitteln sowie frischem Obst und Gemüse versorgt werden. Zwischen vierzig bis sechzig wechselnde Kundinnen und Kunden kommen einmal in der Woche zur Ausgabe in der Bahnhofsstraße in Lemförde. Da ist es nicht verwunderlich, dass häufig die gespendeten Waren von Supermärkten und Bäckern aus der Region nicht ausreichen. Unter anderem mit der Spende von SHERA können dann Lebensmittel dazugekauft werden, damit niemand mit leeren Hände nach Hause gehen muss. 

Der Seniorenfahrdienst Stemwede e.V.  (Patin Anja Sander) ist ein relativ junges Projekt, das hoffentlich in vielen Gemeinden bald Nachahmer finden wird. 23 ehrenamtliche Fahrerinne und Fahrer befördern seit 2020 für eine Anfahrtspauschale von 3€ und 40 Cent pro Kilometer Seniorinnen und Senioren, die selbst nicht mehr mobil sind, zu verschiedene Terminen. Der Service gilt “von Tür zu Tür” und sogar zusammenklappbare Rollstühle und Rollatoren können in den Fahrzeugen transportiert werden. Mit der Spende von SHERA sollen Leasingraten und Versicherungen für die 4 PKW des Seniorenfahrdienstes bezahlt werden.

Der Tierschutzhof Dickel (Patin Laura Fromme) setzt die Spende von SHERA für seine aktuellen “Sorgentiere” ein: Insgesamt acht Herdenschutzhunde, die aufgrund ihrer Veranlagung und mangelhafter Sozialisierung wahrscheinlich nicht vermittelt werden können, sollen den Rest ihres Lebens auf dem Tierschutzhof verbringen dürfen. Dafür muss das vorhandene Außengehege umgebaut und gegen Winterungseinflüsse geschützt werden.